1973 begann Divola die Arbeit an dem ersten der drei, in diesem Buch vorgestellten, Projekte. Die »Vandalism« Serie beinhaltet Schwarz/Weiss Fotografien aus den Innenräumen verlassener Häuser. Divola verschaffte sich illegal Zutritt und sprühte ausdrucksstarke Zeichen in Formen von Punkten, Linien und Rastern an die Wände, die sich sowohl auf »Action Painting«, als auch auf Graffitis bezogen. Im folgenden Jahr widmete er sich seiner Serie »L.A. International Airport Noise Abatement«, in der er ein verlassenes Viertel fotografierte, daß vom Flughafen gekauft wurde, um als Geräuschpuffer für neue Start- und Landebahnen zu dienen. Anders als in seiner vorherigen Arbeit, in der das Eingreifen des Künstlers das Wesentliche dieses Projektes ausmachte, fungiert er hier nurmehr als Beobachter, der die Auswirkungen von Vandalismus dokumentiert. Der dritte und letzte Teil dieses Buches beschäftigt sich mit Divolas »Zuma« Serie, in der der Künstler die Zerstörung eines verlassenen Strandgrundstücks festhielt. Divola's künstlerische Arbeit ist stark mit der von Konzeptkünstlern wie Bruce Nauman und Robert Smithson verwandt. Er benutzt die Fotografie als technisches Mittel, die weit über die ursprüngliche Eigenschaft des Mediums hinausgeht. Mit Texten von David Campany und Jan Tumlir. (Text engl.) 28,5 x 24,5 cm, 141 Seiten, 183 Abb., davon 63 Abb. in Farbe,